
Der „Zweite Kongress zur Modernisierung Chinas aus internationaler Perspektive“, veranstaltet von der Universität Xiamen, fand am 26. Mai 2025 erfolgreich statt. Professor Ottmar Ette, Direktor des Humboldt-Zentrums für interdisziplinäre Forschung an der Pädagogischen Universität Hunan, Professor an der Universität Potsdam und Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften, hielt eine Keynote-Rede, in der er die historischen und gegenwärtigen Wechselwirkungen zwischen China, Europa und Lateinamerika analysierte.
In seiner Rede zeichnete Professor Ette die jahrhundertelange Geschichte des Handels und kulturellen Austauschs zwischen China und Europa nach. Er stellte fest, dass sich von der antiken Seidenstraße bis hin zum modernen Seehandel durch den Austausch von Waren und Wissen allmählich Brücken des gegenseitigen Verständnisses zwischen beiden Regionen gebildet haben. Diese Interaktion sei nicht nur ein Austausch von Gütern gewesen, sondern auch ein Aufeinandertreffen und eine Integration von Ideen und Werten, betonte er. Professor Ette hob hervor, dass das Wesen des zivilisatorischen Dialogs in der kontinuierlichen Erkundung und dem Aufbau von Vertrauen liege, und ergänzte, dass die globale Bedeutung der chinesischen Modernisierung in ihrer praktischen Erprobung eines harmonischen Zusammenlebens verschiedener Zivilisationen zum Ausdruck komme.
Im Anschluss an das Forum gab Professor Ette dem China Global Television Network (CGTN) ein Exklusivinterview, in dem er näher erläuterte, wie zivilisationsübergreifende Studien zum theoretischen Verständnis der chinesischen Modernisierung beitragen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Nachrichtenbericht: [Link to the Second Forum on China’s Modernization from Overseas Perspectives].
Für das CGTN-Interview, besuchen Sie bitte bilibili CGTN interview.